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Dürnstein - Tradition und Schönheit der Wachau

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Am 26. Mai 2001 machte eine kleine Runde der freiwilligen Helferschaft des ÖRK der Ortsstelle Passail einen Ausflug in die Wachau bzw. nach Dürnstein.

Route:
Passail (07.00 Uhr Abfahrt) - Rechberg - Frohnleiten - Bruck/Mur - Seewiesen - Mariazell (45 min Aufenthalt) - Lilienfeld - St. Pölten - Herzogenburg - Dürnstein (7 1/2 Stunden Aufenthalt) - Krems - Wien - Baden/Wien - Wiener Neustadt - Semmering - Mürzzuschlag - Bruck/Mur - Frohnleiten - Passail (Ankunft um 23.55 Uhr).

Bildergalerie vom Wachauausflug:

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Basilika von Mariazell
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Stift Dürnstein
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Ich vor einem 1100 Liter fassenden Weinfass im Kellerschlössel (Wachau)
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Beim Mittagessen in Dürnstein
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Beim Mittagessen in Dürnstein
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Beim Mittagessen in Dürnstein
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Beim Mittagessen in Dürnstein
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Weinprobe im Kellerschlössel
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Ruine von Dürnstein (Wachau)


Dürnstein liegt eingebettet zwischen dem Donaustrom, den Weingärten und den grünen Hügeln der Wachau (209 m Seehöhe, 1002 Einwohner).  Dürnstein ist die Stadt, wo Geschichte lebendig wird. Die engen Gassen der Altstadt, das Stift, die Ruine oberhalb Dürnsteins und die reizvolle Umgebung der Wachau sind einen Besuch wert. Von den gemütlichen Heurigen, über bürgerliche Gasthöfe bis zu den Spitzenrestaurants, hier findet jeder Gastlichkeit nach seinem Geschmack. Aber auch die Weingüter der Region sind eine Klasse für sich.
Egal ob Sie sportlich oder kulturell unterwegs sind, Dürnstein ist der ideale Ausgangspunkt für Ihre Unternehmungen. Die romantische Altstadt von Dürnstein ist Anziehungspunkt vieler Besucher aus dem In- und Ausland. Die beiden Weinhauerorte Unterloiben und Oberloiben sind für Ihre Heurigenschenken und die dort ansässigen Weingüter bekannt und berühmt geworden.

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Das Kellerschlössel ist eines der vielen Baujuwele in Dürnstein. Es wurde im Jahr 1714 von Propst Hieronimus Übelbacher erbaut und ist heute im Besitz der "Freien Weingärtner Wachau", einer renomierten Winzervereinigung.
Das berühmte Wahrzeichen der Freien Weingärtner Wachau ist ein Unikat der Barockzeit. Von Propst Hieronymus in Auftrag gegeben, wurde der Bau 1715 von Jakob Prandtauer fertig gestellt.
Die reiche graphische Sammlung des Propstes ist legendär und aufgrund ihrer Originalität einzigartig in der Welt des Weines. Sie wird im Rahmen eines EUREKA-Projektes mit neuesten Methoden restauriert. Wie bereits in der Barockzeit dient das Kellerschlössel heute als Repräsentations- und Empfangsgebäude für Freunde des Wachauer Weines.
Am Fuße der weltberühmten Spitzenlage "Dürnsteiner Kellerberg" steht das Kellerschlössel der Freien Weingärtner Wachau.
Darunter liegt der 1693 gegrabene riesige Naturkeller.Propst Hieronymus ließ an den Innenwänden des Gebäudes seine reiche graphische Sammlung anbringen. Die Stiche und Drucke, teils humorvollen teils geistlichen Inhalts, sind Ausdruck barocker Lebensfreude.
Die Wachau, im Herzen Niederösterreichs, ist eine der ältesten Kulturlandschaften Europas. Mit ihrer von Steinterrassen geprägten Landschaft, den burgenbefestigten Hügeln, ihren Obstkulturen, ihrem Pflanzen- und Tierreichtum, ihren Bräuchen, Kulturschätzen, aromatischen, rassigen Weinen und vielfältigen kulinarischen Spezialitäten ist sie einzigartig in der Welt.
Das enge Tal mit seinen steilaufragenden Rebbergen entlang der Donau ist nur 33 Kilometer, das gesetzlich geschützte Weinbaugebiet lediglich 15 Kilometer lang. Die Pforte zum Westen bildet das imposante Benediktinerstift Melk, im Osten wird die Wachau durch die über 1000 Jahre alte Stadt Krems begrenzt.
Die erste Erwähnung der Wachau geht auf eine Karolingerurkunde aus dem Jahre 823 zurück, die von einer Landschaft mit dem Namen "Uuachauua” spricht.

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Was haben die Pyramiden von Gizeh, die Chinesische Mauer, das Taj Mahal in Indien, die Stadt Graz, Schloß Schönbrunn, die „Ghega – Bahn“ über den Semmering und die Wachau gemeinsam? Sie alle gehören zu einem exklusiven „Club“: Die Landschaft am weltberühmten Donaustrom wurde zum Weltkulturerbe.
„Kulturerbe“ sind laut der von der Generalkonferenz der UN-Kulturorganisation Unesco 1972 beschlossenen „Welterbekonvention“ Werke der Architektur, Großplastiken, Monumentalmalereien, Objekte oder Überreste archäologischer Art, Gruppen einzelner oder verbundener Gebäude sowie Werke von Menschenhand oder gemeinsame Werke von Natur und Mensch, wenn sie aus geschichtlichen, ästhetischen, ethnologischen oder anthropologischen Gründen von außergewöhnlichem universellem Wert sind.
Niederösterreich hat damit neben der 1998 zum Weltkulturerbe ernannten „Ghega – Bahn“ (benannt nach dem Erbauer Karl Ritter von Ghega) über den Semmering, ein zweites Weltkulturerbe, die damit auf besondere Pflege und Sorgfalt Anspruch haben.
Die Wachau, eine auch vom Europarat ausgezeichnete und geschützte Landschaft, ist durch die jahrtausendelange Besiedlung entlang der Donau ein Zentralraum Europas. Durch Jahrhunderte ist die Donau nicht nur Transportweg vieler Kreuzfahrer und Pilgergruppen gewesen, sondern auch wichtiger Handelsweg zwischen West und Ost.
Heute ist die Wachau Höhepunkt einer Urlaubsreise entlang der Donau, ob mit dem Rad entlang des berühmten Donauradwegs, mit dem Schiff oder dem Auto. Die Landschaft der Wachau mit ihren kulturellen und kulinarischen Höhepunkten ist zu allen Jahreszeiten ein lohnendes Urlaubsziel.

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last update: August 2001